MASTERARBEIT
2015: »Der verantwortungsvolle Umgang mit persönlichen Daten im Social Web«
Viele Nutzer des Social Web sind sich nicht im Klaren darüber, dass sie jedes Mal, wenn sie online gehen bzw. mittlerweile dauerhaft online sind, Daten preisgeben. Auch was mit ihren Daten passiert oder wie die Geschäftsmodelle der Unternehmen ohne physische Produkte funktionieren, scheint kaum einem Nutzer bewusst zu sein.
Ist es möglich, Verantwortung über die Verbreitung seiner Daten zu übernehmen, während die Weitergabe an Dritte über soziale Netzwerke stattfindet oder andere Teilnehmer etwas über einen veröffentlichen können?
In meiner Arbeit kläre ich, wieso ein verantwortungsvoller Umgang mit persönlichen Daten wichtig und Privatsphäre ein nicht zu missen wollendes Gut ist.
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Grundlagen
- Herleitungen, Definitionen der Begriffe Privatsphäre, Privacy und Privatheit sowie der rechtlichen Regelung durch Datenschutz; schwindende Trennung zwischen privat und öffentlich
- Fokus liegt auf Verantwortung als Teil der Medienethik, besonders dabei die prospektive (vorausschauende) Verantwortung
- Entwicklung des Internets und WWW zum Web 2.0 und Social Web
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Hauptteil
- Erläuterung Facebook, dessen Geschäftsmodell und Methoden im Umgang mit persönlichen Daten
- Mögliche Verantwortung des Nutzers; Maßnahmen für den verantwortlichen Umgang mit persönlichen Daten
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Fazit
- Verantwortung abhängig von Problembewusstsein und Medienkompetenz des Nutzers; mögliche Maßnahmen rangieren von sparsamer Datenpreisgabe bis Nutzung von Verschlüsselungstechnik
- Lösungen können nur interdisziplinär gefunden werden (Gesetze, Unternehmen, Nutzer)
Humboldt-Universität zu Berlin
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Institut für Musik- und Medienwissenschaft
Fachgebiet Medienwissenschaft
Erstprüfer: PD Dr. Stefan Münker
Zweitprüferin: PD Dr. Eleonore Kalisch
Note: 1,1
